,,Wenn du sehen willst, wie es sich verhält mit diesem
Geheimnis, solltest du das wundervolle Abbild des Ge-schlechtsverkehrs
betrachten, wie er sich zwischen Mann und Frau ereignet. Wenn er nun zum
Höhepunkt ge-langt, pflegt der Samen hervorzuschießen. In diesem Augenblick empfängt die Frau
die Kraft des Mannes. Auch der Mann empfängt die
Kraft der Frau für sich, da der Samen
dieses bewirkt. Deswegen vollzieht sich das Geheim-nis
des Geschlechtsverkehrs im Geheimen, damit sich die zwei Naturen nicht unanständig betragen
in der Gegen-wart vieler, welche jene Sache nicht
versuchen. Denn jeder einzelne von ihnen, den Naturen, gibt seine
Hervor-bringung seinen Teil an der Zeugung? Wenn es
aber geschieht in der Gegenwart von denen, welche die Sache, den
Geschlechtsverkehr, nicht verstehen, ist sie lachhaft und unglaubwürdig.
Vielmehr aber sind sie heilige Ge-heimnisse der Worte
und der Taten, denn sie werden nicht nur nicht gehört, sondern auch nicht gesehen.``
Über Gerechte und Ungerechte, über
Wissende und Unwissende
,,Deswegen sind solche Menschen, die Ungläubigen,
Gotteslästerer. Sie sind gottlos und frevelhaft. Aber die an-deren
die Gläubigen sind nicht viele, sondern die Frommen, die gezählt werden, sind
wenige. Deshalb ereignet sich die Schlechtigkeit bei vielen, wenn die
Verständigkeit ihnen nicht zuteil geworden ist über die feststehenden Dinge.
Denn die Erkenntnis über die feststehenden Dinge ist wahrhaft die Heilung von
den Leidenschaften der Materie. Deswegen entspringt die Verständigkeit der
Erkenntnis.
Wenn es aber Unwissenheit
gibt, und sich keine Verständigkeit in der Seele des Menschen ereignet, dann bleib-en die Leidenschaften, für die es keine Heilung gibt,
in ihr, der Seele.
Und auch Schlechtigkeit kommt
mit ihnen, den Leidenschaften, in der Gestalt einer Wunde, für die es keine
Heilung gibt. Die Wunde aber pflegt an der Seele zu nagen, und durch sie bringt
die Seele Würmer der Schlecht-igkeit hervor und
stinkt. Gott aber ist nicht schuld an diesen Dingen, weil er den Menschen
Erkenntnis und Ver-ständigkeit gesandt hat.``
,,Oh Trismegistos Dreimalgroßer,
hat er sie zu den Menschen allein gesandt?``
,,Ja, oh Asklepius, er hat sie ihnen, den Menschen, allein
gesandt. Es ist aber recht und billig, daß wir dir sagen, warum er den Menschen
allein Erkenntnis und Verständigkeit schenkte, den Anteil an seinem Guten. Nun
aber höre! Gott und der Vater, wie auch der Herr, hat den Menschen nach den
Göttern geschaffen. Und er nahm ihn aus dem Gebiet der Materie. Da die Materie
hineingelegt ist in die Schöpfung des Menschen. Pflegen die Leiden-schaften
aus ihr zu entstehen. Deswegen pflegen sie über seinen Körper zu fließen, denn
es wäre nämlich nicht so geworden, wenn dieses Lebewesen nicht diese Speise
genommen hätte, daher ist es sterblich. Es ist zwingend, daß noch andere
unangebrachte Begierden in ihm wohnen, welche Schaden hervorrufen.
Die Götter nämlich, da sie aus
reiner Materie entstanden sind, benötigen keine Verständigkeit und keine
Erkennt-nis. Denn die Unsterblichkeit der Götter ist die Verständigkeit und die
Erkenntnis, da sie aus reiner Materie ent-standen
sind. Sie, die Unsterblichkeit, wurde ihnen zur Ordnung der Erkenntnis und der
Verständigkeit.
Gemäß einer Notwendigkeit
begrenzte er, Gott, den Menschen,
er setzte ihn in die Verständigkeit und
in die Erkenntnis.
Hinsichtlich der Dinge Verständigkeit
und Erkenntnis, die wir erwähnt haben von Anfang an, vollendete er sie, so daß
er durch diese den Leidenschaften und Schlechtigkeiten nach seinem Willen
Einhalt gebiete. Sein, des Menschen, Sterbliches brachte er, Gott, hinein in
eine Unsterblichkeit: Er, der Mensch, wurde gut und unsterb-lich,
ganz wie ich sagte. Er, Gott, schuf ihm zwei Naturen: die unsterbliche und die
sterbliche. Und es geschah auf diese Weise wegen des Willens Gottes, daß der
Mensch den Göttern überlegen würde, da die Götter zwar unsterblich sind, die
Menschen allein aber sind unsterblich und zugleich sterblich. Deswegen wurde
der Mensch ein Verwandter der Götter. Sie aber kennen die Taten ihrer Gefährten
mit Sicherheit. Die Götter kennen die Taten der Menschen, die Menschen kennen
die Taten der Götter. Ich aber spreche
über die Menschen, Asklepius, die Verständigkeit und Erkenntnis erlangt haben.
Aber über die, welche nichtiger sind als diese, ist es nicht angemessen, daß
wir etwas Schlechtes sagen, da wir göttlich sind und eingeweiht in heilige
Worte.``
Da wir in das Wort der
Gemeinschaft der Götter mit den Menschen hineingekommen sind, erkenne, oh
Asklepius, das, durch das der Mensch stark ist!
Denn so wie der Vater, der
Herr des Alls, Götter erschafft, in dieser Art und Weise handelt auch der
Mensch, dieses sterbliche Lebewesen auf der Erde, das nicht wie Gott ist; auch
er erschafft Götter. Nicht allein gibt er Kraft, sondern es wird ihm auch Kraft
gegeben. Nicht allein ist er Gott, sondern er erschafft auch Götter. Wunderst
du dich, oh Asklepius? Bist du selbst ein weiterer Ungläubiger wie viele?``
Oh Trismegistos, ich stimme
überein mit den Worten, die gesprochen wurden zu mir. Zwar glaube ich, weil du
sprichst.
Aber ebenso war ich erstaunt
über das Wort darüber. Und ich habe den Menschen für glückselig gehalten, weil
er diese große Kraft erlangt hat.``
,,Und das, was größer ist als alle diese Dinge, oh Asklepius, ist
wert, bewundert zu werden. Es ist uns zwar offen-bar
hinsichtlich des Geschlechtes der Götter, und wir bekennen es mit jedem: Es,
das Geschlecht der Götter, ist aus einer heiligen Materie entstanden. Und ihre
Körper sind nur Köpfe. Aber das, was die Menschen erschaffen, ist das Abbild
der Götter. Sie, die Götter, stammen aus dem letzten Teil der Materie, und es das, was die Mensch-en erschaffen stammt aus dem letzten Sein. Sie, die
von den Menschen erschaffenen Götter sind nicht allein Köpfe, sondern sie sind
auch alle anderen Teile des Körpers und sind entsprechend ihrem Aussehen. So
wie Gott gewollt hatte, daß der innere Mensch geschaffen wird entsprechend
seinem Aussehen, in derselben Weise schafft der Mensch auf der Erde Götter nach
seinem Aussehen.``
,,Oh Trismegistos, du sprichst
doch nicht etwa über die Statuen, oder?``
,,Oh Asklepius, du selbst, du, sprichst über Statuen. Du
siehst, daß du selbst wiederum, oh Asklepius, auch ein Un-gläubiger gegenüber
dem Wort bist. Du sagst über diese, die eine Seele haben und Atem, daß sie
Statuen sind diese, die diese großen Taten vollbringen. Du sagst über diese,
die Prophezeiungen geben, daß sie Statuen sind diese, die geben Menschen
Krankheit und Heilung, die sie.``
Über das Ende Ägyptens und der Welt
,,Oder bist du etwa unwissend, oh Asklepius, darüber, daß
Ägypten das Abbild des Himmels ist? Vielmehr, es ist der Wohnort des Himmel und
aller Kräfte, die im Himmel sind. Wenn es aber für uns angemessen ist, die Wahr-heit
zu sagen, sagen wir: Unser Land ist der Tempel der Welt. Und es ist ferner
angemessen für mich, nicht un-wissend darüber zu
sein, daß eine Zeit kommen wird in es, unser Land. Die Ägypter werden offenbar
werden, wie sie die Gottheit vergeblich bemüht haben. Und ihre ganzen
Ausübungen in ihrer Frömmigkeit werden ver-achtet
sein. Denn die ganze Gottheit wird Ägypten verlassen und wird zum Himmel hinauf
fliehen. Und Ägypten wird öde sein; es wird von den Göttern verlassen sein.
Denn Fremde werden nach Ägypten kommen, und sie werden es beherrschen. Ägypten!
Mehr noch nun man wird die Ägypter daran hindern, Gott zu verehren. Mehr noch
nun, sie, die Ägypter, werden in die letzte äußerste Strafe kommen, besonders
der, der unter ihnen gefund-en wird, indem er dient
und Gott verehrt. Und an jenem Tag wird das Land, das gottesfürchtiger als alle
anderen Länder war, gottlos werden. Nicht länger wird es voll von Tempeln sein,
sondern es wird voll von Gräbern sein. Ebenso wird es nicht voll von Göttern
sein, sondern voll von Leichnamen. Oh
Ägypten! Ägypten aber wird wer-den wie die Fabeln.
Und deine göttlichen Wesen werden sein, die wunderbaren Dinge und wenn deine
Worte Steine sind und wunderbar. Und der Barbar wird in seiner Frömmigkeit
besser sein als du, oh Ägypter, sei es ein Skythe, oder die Inder oder ein
anderer dieser Art. Was ist es aber, das ich sage über den Ägypter? Denn sie wer-den Ägypten nicht verlassen. Denn in dem Moment
nämlich, wenn die Götter das Land der Ägypter verlassen haben und hinauf in den
Himmel geflohen sind, dann werden alle Ägypter sterben. Und Ägypten wird von
den Göttern und Ägyptern verlassen sein. Du aber, oh Fluß, ein Tag wird kommen,
an dem du mit mehr Blut als Wasser fließen wirst. Und tote Körper werden höher
als die Dämme sein. Und derjenige, der tot ist, wird nicht beweint werden, ebenso wenig
wie der, der lebt. In der Tat wird man von ihm denken, daß er ein Ägypter ist
wegen seiner Sprache in der zweiten
Periode. Oh Asklepius, warum weinst du? Er wird wie ein Fremder erscheinen, entsprechend seinen Taten.
Göttliches Ägypten wird Böses erleiden, größer als dieses. Gottliebendes Ägypten
und Wohnort der Götter und Lehrplatz der Frömmigkeit wird ein Abbild der
Frevelhaftigkeit werden. Und an jenem Tag wird die ganze Welt nicht bewundert
werden, und Unsterblichkeit, noch wird verehrt werden, indem wir sagen, daß er nicht
gut ist..Und
es ist weder ein
einzelnes Ding geworden noch eine Schau. Aber es, Ägypten, läuft Gefahr, daß es allen
Menschen zur Last wird. Deswegen wird sie verachtet werden, die schöne Welt
Gottes, das unvergleichliche Werk, die Wirksamkeit, die Tugend in sich hat, die
Schau, die viele Formen hat, der Überfluß, der nicht neidisch ist, der voll von
jeder Schau ist. Man wird die Finsternis dem Licht vorziehen, und den Tod dem
Leben. Niemand wird zum Himmel hinaufblicken. Sie werden den frommen Mann aber
zu den Narren zählen, den gottlosen Menschen werden sie aber wie einen Weisen ehren. Den Furchtsamen werden sie für stark
halten, und den guten Menschen werden sie bestrafen wie einen Verbrecher. Was
aber die Seele betrifft, und die Dinge der Seele, und die Dinge der
Unsterblichkeit und das andere, was ich euch gesagt habe, oh Tat, Asklepius und
Ammon, sie werden nicht nur als lächerlich angesehen, sondern sie werden auch
als leerer Luxus betrachtet werden. Aber glaubt mir, wenn ich sage, daß
Menschen dieser Art in Gefahr sein werden in der letzten Gefahr für ihre Seele.
Und ein neues Gesetz wird aufgerichtet werden sie werden die Guten. Die
schlechten Engel werden bleiben bei den Menschen und mit ihnen sein und sie
leichtsinnig in das Böse ziehen, sowohl in Gott-losigkeiten
als auch in Kriege und Räubereien, indem sie sie Dinge gegen die Natur lehren.
In jenen Tagen wird die Erde nicht gefestigt sein, und man wird nicht auf dem
Meer segeln noch wird man die Sterne, die an Himmel sind, er-kennen. Jede
heilige Stimme des Wortes Gottes wird schweigen, und die Luft wird krank sein.
Das ist das Alter der Welt : die Gottlosigkeit, die
Ehrlosigkeit und das Mißachten guter Worte. Wenn aber
diese Dinge geschehen, oh Asklepius, dann hat der Herr, der Vater und Gott des ersten und allein ersten Gottes, Gott
der Schöpfer Demiurg, nach-dem er auf das, was
geschehen ist, geschaut hat, seinen Beschluß, das ist
das Gute, gegen die Unordnung gesetzt. Er nahm den Irrtum hinweg, und schlug
das Schlechte ab. Manchmal versenkte er sie, die Welt, zwar in einer großen
Flut, ein anderes Mal aber verbrannte er sie in einem brennenden Feuer, und
wieder ein anderes Mal zerrieb er sie in Kriegen und in Seuchen, bis er brachte
von der Sache.``
Über die Erlösung und das Schicksal der
Seelen
,,Und das ist die Geburt der Welt: Die Wiederherstellung
der Natur der guten Frommen wird in einer Zeitperiode
stattfinden, die niemals
einen Anfang hatte. Denn der Wille Gottes hat keinen Anfang, ebenso seine
Natur, die sein Wille ist keinen Anfang hat. Denn die Natur Gottes ist Wille.
Sein Wille aber ist das Gute.``
,,Oh Trismegistos, ist die
Absicht dann der Wille?``
,,Ja, oh Asklepius, da der Wille in dem Beschluß ist. Denn das, was er hat, will er nicht aus einem
Mangel heraus. Da er vollkommen an jedem Ort ist, will er das, was er schon
vollkommen hat. Jedes Gut nämlich hat er. Was er aber will, will er. Er hat nun
das Gute, das er will. Deswegen hat er alles. Und Gott will, was er will. Und
die gute Welt ist ein Abbild des Guten.`` ,,Oh Trismegistos,
ist die Welt gut?``
,,Oh Asklepius, sie ist gut, wie ich dich belehren werde. Denn wie der Seele und
des Lebens der Welt kommt hervor aus der Materie. Diejenigen, die gut sind, der
Wechsel der Luft und die Schönheit der Vollendung der Früchte, und Dinge
ähnlich all diesen. Deswegen hat Gott Gewalt über die Höhe der Himmel. Er ist
an jedem Ort, und er schaut auf jeden Ort.
An seinem Ort aber gibt es keinen Himmel
und keine Sterne. Und er ist frei von Körper. Nun aber hat der Schöpfer Demiurg
Gewalt über den Ort, der zwischen Himmel und Erde ist. Er wird Zeus genannt,das heißt: Leben. Plutonius Zeus ist es, der Herr ist über die Erde und das
Meer. Und er besitzt keine Nahrung für alle sterblichen Lebewesen. Denn die
Kore ist es, die die Frucht trägt. Diese Kräfte sind allezeit stark im
Erdkreis, aber die der anderen sind immer von dem, der ist. Die Herren der Erde
nun werden sich allezeit zurückziehen. Und sie werden sich niederlassen in einer
Stadt, die in einem Winkel Ägyptens liegt, indem sie erbaut wird auf den Seiten
des Sonnenuntergangs. Jeder Mensch wird in sie hineingehen, sowohl die, die vom
Meer kommen, als auch die, die vom Ufer kommen.``
,,Oh Trismegistos, wo werden
diese jetzt gesetzt sein?``
,,Oh Asklepius, in einer großen Stadt, die auf dem Berge
Libyens ist es ängstigt wie ein großes Übel in Unwissenheit der Sache. Denn der
Tod pflegt einzutreten das ist die Auflösung der Leiden des Körpers und die
Auflösung der Zahl des Körpers, indem er, den Tod, die Zahl des Körpers
vollendet. Denn die Zahl ist die Zusammenfügung des Körpers. Der Körper stirbt
nun, wenn er den Menschen nicht mehr unterstützen kann. Und das ist der Tod:
die Auflösung des Körpers und die Vernichtung der Sinneswahrnehmung des
Körpers. Und es ist nicht angemessen, diesen, der Tod, zu fürchten und auch
nicht sich seinetwegen zu fürchten, sondern wegen dem, was man nicht kennt, was
man nicht glaubt ist man ängstlich.``
,,Was aber ist das, was man nicht kennt oder was man nicht
glaubt?``
,,Höre, oh Asklepius. Es gibt einen großen
Dämonen. Der große Gott hat ihn eingesetzt, ein Aufseher oder Richt-er über die Seelen der Menschen zu sein. Und Gott hat
ihn in die Mitte der Luft gesetzt zwischen die Erde und den Himmel. Nun, wenn
die Seele aus dem Körper kommt, ist es notwendig, ,
daß sie diesem Dämon begegnet. Sogleich wird er, der Dämon, diesen Menschen
umgeben, und er wird ihn prüfen, wie er sich in seinem Leben verhalten hat.
Wenn er aber findet, daß er alle seine Taten in Frömmigkeit getan hat,
deretwegen er in die Welt kam, wird dieser, der Dämon, ihn lassen. ihn wenden.
Aber wenn er sieht, in diesem Leben er brachte sein Leben in schlechte Taten,
er ergreift ihn, wenn er hinauf eilt, und wirft ihn hinab in die Unterwelt, so
daß er herabhängt vom Himmel, indem man ihn mit einer großen Strafe bestraft.
Er aber wird seiner Hoffnung beraubt werden und in großer Qual sein. Und jene
Seele hat man weder auf die Erde gelassen noch hat man sie im Himmel gelassen.
Sie aber geriet in das Luftmeer der Welt, den Ort, an dem ein großes Feuer und
ein Kristallwasser und ein Feuer-rinnen und eine
große Verwirrung sind. Die Körper werden gequält auf verschiedene Arten.
Manchmal werden sie auf fließendes Wasser geworfen, ein anderes Mal aber werden
sie in das Feuer hinabgeworfen, damit es sie zugrunde
richte. Nun, ich will nicht sagen, daß das der Tod der Seele ist:
Denn sie wurde vom Schlechten befreit, aber es ist ein Todesurteil. Oh
Asklepius, es ist nicht angemessen, diese Dinge zu glauben und zu fürchten,
damit diese uns nicht zustoßen. Denn die Ungläubigen sind gottlos und sündigen.
Danach wird man sie zum Glauben zwingen, und sie werden nicht hören durch ein
Wort des Mundes allein, sondern sie werden vielmehr diese Sache selbst tun;
denn sie haben nicht geglaubt, daß sie diese Dinge nicht ertragen würden. Nicht
nur Zuerst, oh Asklepius alle, die auf der Erde sind, sterben und diejenigen,
die waren in dem Körper vergehen schlecht
mit denen dieser Art; denn die, die hier sind, gleichen nicht jenen, die
dort sind. So verhält es sich auch mit den Dämonen, die die Menschen, sie
verachten dort. Dies ist nicht das gleiche, sondern die Götter, die an diesem Ort sind,
werden wahrhaftig vielmehr täglich den bestrafen, der sich an diesem Ort verborgen hat.``
,,Oh Trismegistos, wie ist die
Gestalt der Gottlosigkeit, die dort ist?``
,,Nun glaubst du, oh Asklepius, daß, wenn jemand
irgendetwas aus dem Tempel bringt, er gottlos ist. Denn je-mand
dieser Art ist ein Räuber und ein Dieb. Diese Angelegenheit nämlich geht Götter
und Menschen etwas an. Vergleicht aber nicht diejenigen dieses Ortes und
diejenigen des anderen Ortes miteinander.
Ich will dir nun aber dieses
Wort im Geheimen sagen. Man wird es auf keinen Fall glauben. Denn die Seelen,
die angefüllt sind mit viel Schlechtigkeit, werden nicht in die Luft kommen und
gehen, sondern sie werden in die Plätze der Dämonen gesetzt werden, die voller
Leiden sind, und die allezeit voller Blut und Morden sind, und ihre Nahrung ist
das Weinen, Trauern und Seufzen.``
,,Oh Trismegistos, wer sind
diese, Dämonen?``
,,Oh Asklepius, sie sind
diejenigen, die die ,Würger` genannt werden, und die, die die Seelen
hinabrollen in den Schmutz, und die, die sie, die Seelen zu geißeln pflegen,
und die, die ins Wasser werfen, und die, die ins Feuer werfen, und die, die den
Menschen Qualen und Übel zufügen. Denn solche wie die stammen weder von einer
göttlichen Seele noch von einer vernünftigen Seele des Menschen, sondern
stammen aus der bösen Schlechtigkeit.``