Die
Hervorbringung und Rolle des Irrtums
Über Jesus und
sein Erlösungswerk
Über die
Offenbarung als Buch und den Tod Jesu und seine Folgen
Die
Offenbarung bringt wirkliches Sein
Die
Offenbarung macht die Rückkehr zum Vater möglich
Rückkehr
ereignet sich durch den Willen und den Namen des Vaters
Einleitung
Das Evangelium der Wahrheit
ist ein Frohlocken für die, die vom Vater der Wahrheit die Gnade empfangen
haben, ihn zu erkennen durch die Kraft des Wortes, das gekommen ist aus dem Pleroma, das im
Denken und im Verstand des Vaters ist, das der ist, den man Erlöser nennt, es ist der Name für das Werk, das er
vollbringen wird zur Erlösung derer, die den Vater nicht kannten, wobei der
Name des Evangeliums die Offenbarung der Hoffnung ist, es ist das Finden für
die, die nach ihm suchen.
Die Hervorbringung und Rolle des Irrtums
Denn als das All nach dem
suchte, aus dem es gekommen war und das
All war in ihm, dem Unbegreifbaren, Un-denkbaren, der über jedes
Denken erhaben ist, hat die Unwissenheit über den Vater Angst und
Schrecken erzeugt. Und die Angst hat sich verdichtet wie ein Nebel, so daß
niemand sehen konnte. Deswegen wurde der Irrtum stark. Er arbeitete an seiner
Materie im Leeren ohne Erfolg, weil er die Wahrheit nicht kannte. Er war
beschäftigt mit einem Gebilde, während er sich mit Kraft und Schönheit bemühte,
den Ersatz für die Wahrheit zu bereiten.
Dies war keine Erniedrigung
für ihn, den Unbegreifbaren, Undenkbaren, denn sie waren nichts, die Angst und
das Vergessen und das Gebilde der Lüge, während die feststehende Wahrheit
unveränderlich ist, unerschütterlich ist, etwas vollkommen Schönes ist
Verachtet deswegen den Irrtum! Auf diese Weise hat er keine Wurzel; er ent-stand
in einem Nebel hinsichtlich des Vaters, während er dabei war, Werke und
Vergessenheiten und Schrecken zu bereiten, damit er durch diese die in der Mitte
Befindlichen herunterziehe und sie gefangennehme.
Das Vergessen des Irrtums war
nicht offenbar. Es ist nicht ein durch den Vater. Das Vergessen ist nicht
entstand-en bei dem Vater, obwohl es seinetwegen entstanden ist. Was dagegen in
ihm entsteht, ist das Wissen, das offen-bar wurde, damit das Vergessen
aufgelöst und der Vater erkannt werde. Da das Vergessen endstand, weil man den
Vater nicht kannte, wird dann, wenn der Vater erkannt wird, von diesem
Augenblick an das Vergessen nicht mehr existieren.
Über Jesus und sein Erlösungswerk
Dies ist das Evangelium
dessen, nach dem man sucht, welches geoffenbart wurde denen, die vollkommen
sind durch die Gnadenerweise des Vaters, das verborgene Mysterium, Jesus
Christus. Durch dieses hat er die erleuchtet, die in Finsternis waren durch das
Vergessen. Er erleuchtete sie; er zeigte ihnen einen Weg. Dieser Weg aber ist
die Wahrheit, die er sie lehrte. Deswegen hat der Irrtum seinen Zorn gegen ihn
erhoben, er hat ihn verfolgt, er hat ihn gequält, er hat ihn vernichtet. Er
wurde an ein Holz genagelt, und er wurde eine Frucht der Erkenntnis des Vaters,
die kein Verderben brachte, wenn man sie aß. Diejenigen aber, die sie aßen er
veranlaßte, daß sie sich freuen in dem Finden. Denn er fand sie in sich, und
sie fanden ihn in sich.
Der Unbegreifbare, der
Undenkbare, der Vater, der Vollkommene, der das All geschaffen hat in ihm ist
das All, und an ihm hat das All Mangel. Obwohl er seine Vollkommenheit, die er
dem All nicht gegeben hatte, in sich zurückgehalten hatte, ist der Vater nicht
neidisch. Denn welcher Neid könnte zwischen ihm und seinen Gliedern sein? Denn
wenn dieser Äon so ihre Vollkommenheit empfangen hätte, hätten sie es nicht
vermocht zu kommen, zum Vater. Er hält in sich selbst ihre Vollkommenheit
zurück, indem er sie ihnen gibt als eine Rückkehr Möglichkeit zu ihm und als
ein vollkommenes, einzigartiges Wissen. Er ist derjenige, der das All schuf,
und in ihm ist das All, und das All hatte Mangel an ihm. Wie jemand, in
Bezug auf den einige unwissend sind, wollte er, daß sie ihn erkennen und ihn
lieben, so denn an was könnte das All Mangel haben außer an dem Wissen um den
Vater? wurde er ein Wegweiser, ruhig und ausdauernd. In den Schulen trat er auf
und er sprach das Wort wie ein Lehrer. Es kamen welche, die sich für weise
hielten, wobei sie ihn auf die Probe stellten. Er aber beschämte sie, denn sie
waren leer. Sie haßten ihn, denn sie waren nicht wirklich weise.
Über die
Offenbarung als Buch und den Tod Jesu und seine Folgen
Nach allen diesen Dingen
kamen auch die kleinen Kinder, die, zu denen das Wissen um den Vater gehört.
Nachdem sie ge-festigt worden waren, lernten sie die Erscheinungweisen des Vaters kennen.
Sie kannten, sie wurden erkannt; sie wurden geehrt, sie ehrten. Es
wurde offenbart in ihrem Herzen das lebendige Buch der Lebenden, das
geschrieben steht in dem Denken und dem Verstand des Vaters, welches vor der
Grundlegung des Alls in seiner Unbegreifbarkeit gewesen ist das, das niemand weg-nehmen kann, da es für
den niedergelegt ist, der es wegnehmen und der geschlachtet werden wird.
Niemand hätte offenbar werden können von denen, die an die Rettung glaubten,
wenn nicht dieses Buch erschienen wäre. Deswegen war der erbarm-ungsvolle,
treue Jesus geduldig, indem er die Leiden ertrug, bis er das Buch genommen
hatte, weil er wußte, daß sein Tod Leben für viele ist.
Wie das Vermögen des
verstorbenen Hausherrn verborgen ist in einem Testament, bevor es geöffnet ist,
so verhält es sich mit dem All, welches verborgen blieb, wobei der Vater der
Alls unsichtbar war, wobei er etwas war, das aus sich selbst existierte, durch
den jeder Weg hervorkam. Deswegen trat Jesus in Erscheinung; er zog jenes Buch
an; er wurde an ein Holz genagelter schlug an die Verfügung des Vaters an das
Kreuz. Oh, welch große und erhabene Lehre! Er erniedrigte sich bis zum Tod, obwohl das
ewige Leben ihn bekleidet. Nachdem er die vergänglichen Lumpen abgelegt hatte, zog er die
Unzerstörbarkeit an, welche ihm niemand nehmen kann. Nachdem er
hineingegangen war auf die leeren Wege der Schrecken, ging er an denen vorbei,
die entblößt waren durch Vergessen, wobei er Wissen und Vollendung war, wobei
er verkündete die Dinge, die in dem Herzen waren, die lehren, welche die Lehren
annehmen werden. Die aber, welche die Lehren annehmen, sind die Lebendigen, die
eingeschrieben sind in das Buch der Lebenden.
Es ist allein ihretwegen, daß
sie die Lehre empfangen, wobei sie sie vom Vater empfangen, wobei sie wieder zu
ihm zurückkehren. Da die Vollkommenheit des Alls im Vater ist, ist es für das
All nötig, zu ihm aufzusteigen. Dann, wenn jemand hat das Wissen, empfängt er
die Dinge, die ihm gehören, und zieht sie zu sich. Denn der, der unwissend ist,
hat Mangel, und das, woran er Mangel hat, ist eine große Sache, denn er hat
Mangel an dem, was ihn vollkommen machen soll. Da die Vollkommenheit des Alls
im Vater ist, ist es für das All nötig, zu ihm aufzusteigen, und für jeden ist
es nötig, die Dinge, die ihm gehören, zu empfangen. Er hat sie vorher
aufgeschrieben, wobei er sie vorbereitet hat, um sie denen zu geben, die aus
ihm hervorgekommen sind.
Diejenigen, deren Namen er im
voraus wußte, wurden bis zuletzt gerufen, so daß
einer, der das Wissen hat, derjenige ist, dessen Namen vom Vater ausgesprochen
wurde. Denn der, dessen Name nicht ausgesprochen wurde, ist unwissend. Wie nun
kann jemand hören, wenn sein Name nicht ausgerufen worden ist? Denn der, der
unwissend ist bis zum Ende, ist ein Gebilde des Vergessens, und er wird mit ihm
zusammen zugrunde gehen. Wenn nicht, warum ist es so, daß diese Elenden keinen
Namen haben, warum ist es so, daß sie den Ruf nicht erhalten haben? Deswegen
ist einer, wenn er das Wissen hat, von oben. Wenn er gerufen wird, hört er,
antwortet er und wendet sich zu dem, der ihn ruft, und steigt zu ihm auf. Und
er erkennt, in welcher Weise er gerufen wird. Weil er das Wissen hat, tut er
den Willen dessen, der ihn gerufen hat, er wünscht, ihm zu gefallen, er empfängt
Ruhe. Der Name des Einen kommt ihm zu. Der, der auf diese Weise erkennen wird,
weiß, woher er kommt und wohin er geht. Er erkennt wie jemand, der, indem er
betrunken war und von seiner Trunkenheit ernüchtert worden und wieder zu sich
selbst zurückgekehrt ist, das in Ordnung gebracht hat,
was das Seine ist.
Er brachte viele aus dem
Irrtum zurück. Er ging ihnen voran zu ihren Wegen, von denen sie sich entfernt
hatten, als sie den Irrtum annahmen, wegen der Tiefe dessen, der jeden Weg
umfaßt, ohne daß es etwas gibt, was ihn umfaßt. Es war ein großes Wunder, daß
sie im Vater waren, wobei sie ihn nicht kannten, und daß sie in der Lage waren,
allein hervorzukommen, da sie unfähig waren, den, in dem sie waren, im Verstand
aufzunehmen oder zu kennen. Denn wenn sein Wille nicht in dieser Art von ihm
ausgegangen war, denn er offenbarte ihn in einem Wissen, wobei alle seine
Emanationen mit ihm verbunden waren.
Dies ist das Wissen des
lebendigen Buches, das er offenbarte den Äonen am Ende als seine Buchstaben,
indem er offenbarte, wie sie keine Vokale waren noch Konsonanten, so daß jemand
sie lesen und an etwas Eitles denken könnte, sondern sie sind Buchstaben der
Wahrheit, welche allein die sprechen, die sie kennen. Jeder Buchstabe ist ein
vollständiger Gedanke wie ein vollständiges Buch, weil sie Buchstaben sind, die
geschrieben wurden von der Einheit, wobei der Vater sie aufgeschrieben hat für
die Äonen, damit durch diese seine Buchstaben sie den Vater erkennen.
Indem seine Weisheit um das
Wort bemüht ist, wobei seine Belehrung es ausspricht, hat sein Wissen es
offenbart.
Während sein Schutz eine
Krone auf ihm ist, wobei seine Freude mit ihm verbunden ist, hat seine
Herrlichkeit es erhoben, seine Gestalt hat es geoffenbart, seine Ruhe hat es in
sich empfangen, seine Liebe hat einen Körper aus ihm gemacht, seine Treue hat
es umfangen.
In dieser Weise geht das Wort
des Vaters hinaus in das All, als die Frucht seines Herzens und eine
Erscheinungsweise seines Willens.
Aber es trägt das All; es
erwählt sie und empfängt wiederum das Abbild des Alls, wobei es sie rettet,
wobei es sie zurück in den Vater bringt, in die Mutter, Jesus von unendlicher
Süße.
Der Vater offenbart seine
Brust. Seine Brust aber ist der Heilige Geist. Er offenbart, was verborgen ist
an ihm was verborgen ist an ihm, ist sein Sohn , so daß durch die Erbarmungen
des Vaters die Äonen ihn erkennen und aufhören, sich abzumühen in der Suche
nach dem Vater, indem sie in ihm ruhen und wissen, daß dieser die Ruhe ist.
Nachdem er den Mangel auffüllte, hat er die Gestalt, des Irrtums, aufgelöst.
Dessen Gestalt ist die Welt, in der er Knecht war. Denn der Ort, wo Neid und Streit
ist, ist
im Mangel. Aber der Ort, wo Einheit ist, ist vollkommen. Da der Mangel entstanden ist,
weil der Vater nicht bekannt war, desweg-en wird, wenn der Vater bekannt ist,
von diesem Zeitpunkt an der Mangel nicht länger existieren. Wie jemandes
Unwissenheit, wenn er gekommen ist zur Erkenntnis, sich selbst auflöst, nämlich
seine Unwissenheit, wie die Dunkelheit sich auflöst, wenn das Licht erscheint,
so löst sich auch der Mangel auf in Vollkommenheit. So ist von diesem
Augenblick an die Gestalt nicht mehr offenbar, sondern wird sich auflösen in
der Verbindung mit der Einheit, denn nun sind ihre Werke niedergelegt, wobei
sie gleich sind, zu der Zeit, in der die Einheit der Wege vollkommen wird. In
der Einheit wird jeder einzelne sich selbst empfang-en; im Wissen wird er sich
selbst retten von der Vielheit in die Einheit, indem er die Materie in sich
selbst einer Flamme gleich verzehrt, und wie die Finsternis durch Licht, der
Tod durch Leben verzehrt wird.
Wenn nun diese Dinge
geschehen sind einem jeden von uns, dann müssen wir vor allem darauf achten,
daß das Haus, die Kirche, heilig sei und ruhig für die Einheit. Es gleicht
Menschen, die aus Orten ausgezogen sind, wobei sie Gefäße hatten, die an
einigen Stellen nicht gut waren. Wenn sie sie zerbrechen würden, würde der
Hausherr keinen Schaden leiden. Vielmehr freut er sich, denn anstelle der schlechten
Gefäße gibt es volle Gefäße, die zur Vollkommenheit gelangen. Denn dies ist das
Gericht, welches gekommen ist von oben. Es hat jeden gerichtet; es ist ein
gezücktes Schwert, mit zwei Schneiden, das nach dieser und jener Seite haut.
Als das Wort erschien, das im Herzen derer ist, die es aussprechen es ist nicht
allein ein Laut, sondern es wurde ein Körper, entstand eine große Verwirrung
unter den Gefäßen, denn einige wurden entleert, andere gefüllt. Denn siehe
einige sind versorgt worden, andere sind ausgegossen worden, einige sind
gereinigt worden, während andere zerbrochen wurden. Alle Wege wurden
erschüttert und verwirrt, denn sie hatten weder Festigkeit noch Bestand. Der
Irrtum war verwirrt, weil er nicht wußte, was er tun sollte. Er war betrübt, in
Wehklagen sich selbst quälend, weil er nichts wußte. Als das Wissen sich ihm
genähert hatte dies ist die Vernichtung des Irrtums und aller seiner
Emanationen, ist der Irrtum leer geworden, so daß er nichts mehr in sich hat.
Die Wahrheit kam in die Mitte
wurde offenbar; und alle ihre Emanationen erkannten sie. Sie begrüßten den
Vater in Wahrheit mit einer vollkommenen Kraft, die sie mit dem Vater
vereinigte. Denn wie in bezug auf jeden, der die Wahr-heit liebt die Wahrheit
ist nämlich der Mund des Vaters; seine Zunge ist der Heilige Geist, wird der,
der verbunden ist mit der Wahrheit, verbunden mit dem Mund des Vaters durch
seine Zunge, wann immer er den Heiligen Geist empfängt, weil dies das
Offenbarwerden des Vaters ist und seine Enthüllung zu seinen Äonen.
Die Offenbarung bringt wirkliches Sein
Er offenbarte, was verborgen
war an ihm; er erklärte es. Denn wer umfaßt, wenn nicht der Vater allein? Alle
Wege sind seine Emanationen. Sie erkannten, daß sie aus ihm hervorgekommen sind
wie Kinder aus einem vollkommenen erwachsenen Menschen. Sie erkannten, daß sie
weder eine Form noch einen Namen empfangen hatten, von denen der Vater jeden
einzelnen gebiert. Indem sie den Antrieb durch sein Wissen empfangen obwohl sie
wahrhaft in ihm sind, erkennen sie ihn doch nicht. Aber der Vater ist
vollkommen, wobei er alle Wege kennt, die in ihm sind. Wenn er will, offenbart
er das, was immer er will, indem er ihm eine Form gibt und ihm einen Namen
gibt; und er gibt ihm einen Namen, und er veranlaßt, daß sie entstehen; bevor
sie entstehen, sind sie unwissend in bezug auf den, der sie hervorgebracht hat.
Ich sage nicht, daß die, die
noch nicht entstanden sind, nichts sind, sondern sie existieren in dem, der
wünschen wird, daß sie entstehen, wenn er es will, wie der Zeitpunkt, der im
Begriff ist zu kommen. Bevor alle diese Dinge erscheinen, weiß er, was er
hervorbringen wird. Aber die Frucht, die noch nicht offenbar ist, weiß nichts,
noch tut sie irgendetwas. So nun, jeder Weg, der im Vater ist, stammt von dem
ab, der ist, der ihn festgesetzt hat aus dem, was nicht ist. Denn der, der
weder eine Wurzel hat noch eine Frucht, obwohl er bei sich selbst denkt: , Ich bin entstanden`, wird vielmehr zerstört werden durch
sich selbst. Deswegen wird der, der überhaupt nicht existiert, auch nicht
entstehen. Was nun will er, daß er denke? Etwa dies: ,Ich
bin entstanden wie die Schatten und Phantome der Nacht.`? Wenn das Licht auf
die Furcht leuchtet, die jener erfahren hat, erkennt jener, daß sie nichts ist.
So waren sie unwissend in
Bezug auf den Vater, da er der war, den sie nicht sahen. Da es Furcht und
Verwirrung und Haltlosigkeit und Zweifel und Trennung gab, waren viele
Phantasiegebilde am Werk durch diese, und es gab leere Unsinnigkeiten, als ob
sie im Schlaf versenkt wären und sich in verwirrenden Träumen befänden.
Entweder ist da ein Ort, zu dem sie fliehen, oder sie kommen ohne Kraft,
nachdem sie andere verfolgt haben, oder sie sind verwickelt in Handgemenge,
oder sie empfangen selber Hiebe, oder sie sind von hohen Orten hinabgefallen, oder sie
heben ab in die Luft, obwohl sie keine Flügel haben.
Wiederum, manchmal ist es,
als wenn Menschen sie schlachten, obwohl niemand sie verfolgt, oder sie selbst
ihre Nächsten umbringen, denn sie haben sich befleckt mit deren Blut. Wenn
diejenigen, die durch alle diese Dinge gegangen sind, aufwachen sehen sie
nichts, das sind diejenigen, die mitten in all diesen Verwirrungen waren, denn
sie die Verwirrungen sind nichts.
Dies ist die Art derer,
welche die Unwissenheit von sich geworfen haben wie Schlaf, indem sie sie nicht
für irgendetwas erachteten. Auch erachteten sie seine anderen Werke nicht für
beständige Dinge, sondern sie ließen sie hinter sich wie einen Traum in der
Nacht. Das Wissen des Vaters ermessen sie als Licht. In dieser Art und Weise hat
jeder gehandelt, als er schlief zu der Zeit, da er unwissend war. Und dies ist
die Art, wie er gekommen ist zur Erkenntnis, als ob er aufgewacht wäre. Gut für
den Menschen, der zu sich zurückkehren wird und aufwachen wird! Und gesegnet
ist der, der die Augen eines Blinden geöffnet hat.
Die Offenbarung macht die Rückkehr zum
Vater möglich
Und der Geist lief ihm nach,
wobei er sich beeilte, ihn aufzuwecken. Nachdem er dem seine Hand gereicht
hatte, der auf dem Boden lag, richtete er ihn auf seine Füße, denn er hatte
sich noch nicht aufgerichtet. Er gab ihnen, den Menschen die Möglichkeit, das Wissen
über den Vater und die Offenbarung seines Sohnes zu erlangen Denn als sie ihn
gesehen und gehört hatten, gewährte er ihnen, ihn zu kosten und zu riechen und den
geliebten Sohn anzufassen.
Nachdem er erschienen war,
indem er sie über den unbegreiflichen Vater belehrte, nachdem er in sie
gehaucht hat, was in dem Gedanken ist, indem er seinen Willen getan hat, als
viele das Licht empfangen hatten, wandten sie sich zu ihm. Denn die Hyliker
waren Fremde und haben seine Erscheinung nicht gesehen und haben ihn nicht
erkannt. Denn er kam mittels einer Fleischgestalt, wobei nichts seinen Gang
hinderte, weil die Unverderblichkeit unaufhaltsam ist. Da er wiederum in neuen
Worten sprach seit er über das sprach, was im Herzen des Vaters ist, brachte er
das untadelige Wort hervor.
Während das Licht durch
seinen Mund gesprochen hat, wie auch seine Stimme, die Leben gebar, gab er
ihnen Denken und Verstehen und Erbarmen und Errettung und den kraftvollen Geist
aus der Grenzenlosigkeit und die Süße
des Vaters. Nachdem er die Bestrafungen und Geißeln aufhören ließ denn sie
waren es, die einige von seinem Angesicht weg in die Irre führten, die das
Erbarmen nötig hatten, die in dem Irrtum und in Fesseln waren , löste er sie
beide auf mit Kraft und vernichtete sie durch die Erkenntnis.
Er wurde ein Weg für die, die
in die Irre gelaufen waren, und ein Wissen für die, die unwissend waren, ein
Find-en für die, die suchten, eine Stärkung für die, die wankten, eine
Makellosigkeit für die, die beschmutzt waren
Er ist der Schafhirte, der
die neunundneunzig Schafe verließ, die nicht in die Irre gelaufen waren. Er
kam, er suchte nach dem einen, das in die Irre gelaufen war. Er freute sich,
als er es fand, denn neunundneunzig ist eine Zahl, die in der linken Hand ist,
die sie hält. Aber wenn die eins gefunden wird, geht die ganze Zahl über auf
die Rechte. Wie das, dem das eine fehlt das ist die ganze rechte Hand an sich
zieht das, was mangelhaft ist und es von der linken Handseite nimmt und es zu
der rechten Handseite bringt, ebenso wird die Zahl einhundert. Die Bedeutung
dessen, der in ihrer Stimme ist: Es ist der Vater. Selbst am Sabbat ar-beitete
er für das Schaf, das er in die Grube gefallen fand. Er gab dem Schaf Leben,
indem er es aus der Grube zog, damit ihr innerlich wißt ihr, die Söhne des
inneren Wissens was der Sabbat ist, an dem es nicht angemessen ist, für die
Erlösung untätig zu sein, damit ihr sprecht von dem Tag oben, der keine Nacht
hat, und von dem Licht, das nicht untergeht, weil es vollkommen ist.
Sagt nun aus dem Herzen, daß
ihr der vollkommene Tag seid und daß in euch das unverderbliche Licht wohnt!
Sprecht über die Wahrheit mit
denen, die sie suchen, und über die Erkenntnis mit denen, die in ihrem Irrtum
Sünde begangen haben! Macht fest den Fuß derer, die gestrauchelt sind, und
streckt eure Hände aus zu denen, die krank sind! Speist die, die hungrig sind,
und gebt Ruhe den Geplagten, und richtet die auf, die aufstehen wollen, und
weckt die, die schlafen! Denn ihr seid die Klugheit, die gestärkt ist. Wenn die
Stärke so handelt, dann wird sie noch stärker. Seid beschäftigt mit euch
selbst, seid nicht beschäftigt mit anderen Dingen, die ihr von euch entfernt
habt! Kehrt nicht zu dem zurück, das ihr erbrochen habt, um es zu essen! Seid
keine Motten! Seid keine Würmer, denn ihr habt es bereits abgeschüttelt! Werdet
nicht ein Wohnort für den Teufel, denn ihr habt ihn bereits zerstört! Stärkt
nicht die, die sind eure Hindernisse, die hingefallen sind, wobei sie Abfall
sind! Denn der Gesetzlose ist jemand, den man schlechter behandeln muß als den
Gesetzestreuen. Denn jener tut seine Werke als Gesetzloser; dieser handelt, wie
ein gesetzestreuer Mensch seine Werke bei anderen tut. Ihr nun, tut den Willen
des Vaters, denn ihr stammt von ihm ab!
Denn der Vater ist süß, und in seinem
Willen ist das, was gut ist. Er hat Kenntnis genommen von den Dingen, die eure
sind, damit ihr euch in ihnen ausruht. Denn durch die Früchte erkennt man die Dinge, die euer
sind, denn die Kinder des Vaters sind sein Duft, denn sie stammen aus der Gnade
seines Antlitzes. Deswegen liebt der Vater seinen Duft und offenbart ihn an
jedem Ort; und wenn er vermischt ist mit der Materie, gibt er seinen Duft zu
dem Licht, und in seiner Ruhe bewirkt er, daß er jede Gestalt und jedes
Geräusch übertrifft. Denn es sind nicht die Ohren, die den Duft riechen,
sondern es ist der Geist, der die Wahrnehmungseigenschaft des Riechens hat und
den Duft zu sich zieht und eintaucht in den Duft des Vaters, so daß er ihn
behütet und ihn zu dem Ort nimmt, wo er herabgekommen ist, von dem
ursprünglichen Duft, welcher kalt geworden ist. Es ist etwas in
einem seelischen Gebilde, wobei er wie kaltes Wasser ist, das gefroren ist und
welches sich auf lockerer Erde befindet, von der die, die sie sehen, meinen,
daß es Erde ist. Nachher löst es, das Wasser, sich wieder auf. Wenn ein
Lufthauch es zieht, wird es heiß. Die kalten Düfte nun stammen aus der Trennung. Deswegen kam
der Glaube; er löste die Trennung auf, und er brachte das warme Pleroma der Liebe,
damit das Kalte nicht wiederkomme, sondern damit die Einheit des vollkommenen
Gedankens entstehe.
Dies ist das Wort des
Evangeliums des Findens der Vollendung für die, welche auf die Rettung, die von
oben kommt, warten. Während ihre Hoffnung, in der sie warten, wartet deren
Ebenbild das schattenlose Licht ist, dann ist zu dieser Zeit das Pleroma im
Begriff zu kommen. Der Mangel der Materie ist nicht entstanden durch die
Grenzenlosigkeit des Vaters, der kommt, um dem Mangel Zeit zu geben, wenngleich niemand
sagen könnte, daß der Unvergängliche in dieser Weise kommen werde.
Aber die Tiefe des Vaters
wurde viel, und der Gedanke des Irrtums existierte nicht in ihm. Es ist eine
Sache, die vergeht, es ist eine Sache, die ruht und sich wieder aufrichtet,
wenn sie den findet, der zu ihm gekommen ist, den er zurückbringen will. Diese Rückkehr
nennt man nun Bekehrung.
Deswegen hauchte die
Unvergänglichkeit aus; sie verfolgte den, der gesündigt hatte, damit er Ruhe
finde. Denn die Vergebung ist das, was übrig bleibt für das Licht in dem Mangel,
das Wort des Pleroma. Denn der Arzt eilt zu dem Ort, wo Krankheit ist, weil das
der Wille ist, der in ihm ist. Der, der einen Mangel hat, verbirgt ihn also
nicht, denn der eine hat das, was dem anderen fehlt. So ist das Pleroma, das
keinen Mangel hat, aber den Mangel auffüllt, das, was er gegeben hat von sich, um das aufzufüllen, was
ihm ermangelt, damit er nun die Gnade empfange. Denn als er mangelhaft war,
hatte er keine Gnade.
Deshalb war Minderes an dem
Ort, wo keine Gnade ist. Als das Mindere nun ergriffen wurde, offenbarte er
das, was Mangel hatte, indem es nun ein Pleroma war. Dies ist das Finden des
Lichtes der Wahrheit, die ihm aufleuchtet, denn es ist unveränderlich.
Deswegen sprach Christus in
ihrer Mitte, damit die, die in Verwirrung geraten waren, eine Rückkehr
erlangten und er sie salbe mit der Salbung. Die Salbung ist das Erbarmen des
Vaters, der Erbarmen mit ihnen haben wird. Diejenigen jedoch, die er gesalbt
hat, sind die, die vollkommen geworden sind. Denn die vollen Gefäße sind die,
die man zu salben pflegt. Aber wenn die Salbung sich bei einem auflösen wird,
ist sie leer. Und die Ursache dafür, daß es mangelhaft wird, ist die Sache, von
dem seine Salbung weggeht. Denn zu dieser Zeit zieht ein Hauch es, etwas durch
die Kraft dessen, das in ihm ist. Denn von dem, der keinen Mangel hat, wird
kein Siegel abgelöst noch etwas ausgegossen, sondern das, woran er Mangel hat,
füllt der vollkommene Vater wieder auf. Er ist gut. Er kennt seine Pflanzungen,
denn er ist derjenige, der sie in seinem Paradies gepflanzt hat. Sein Paradies
nun ist sein Ort der Ruhe.
Rückkehr ereignet sich durch den Willen
und den Namen des Vaters
Dies ist die Vollkommenheit
in dem Denken des Vaters, und dies sind die Worte seiner Überlegung. Jedes von
seinen Worten ist das Werk seines einzigen Willens in der Offenbarung seines
Wortes. Seit sie Tiefen in seinem Denken sind, hat das Wort, welches zuerst
hervorgekommen ist, sie geoffenbart zusammen mit einem Verstand, der spricht,
das eine Wort in schweigender Gnade. Er wurde, das Denken` genannt, da sie in
ihr, der Gnade, war-en, bevor sie offenbart wurden. Es geschah aber, daß er
zuerst hervorging zu der Zeit, als es dem Willen dessen, der wollte, gefiel.
Und der Wille ist es, in dem der Vater ruht und an dem er Gefallen hat. Weder
geschieht etwas ohne ihn, noch geschieht etwas ohne den Willen des Vaters,
sondern sein Wille ist unerforschbar. Seine Spur ist der Wille; und niemand
wird ihn kennen, und es ist für niemanden möglich, ihn zu prüfen, um ihn zu
erfassen. Sondern wenn er will, was er will, ist dies auch wenn das Sehen ihnen in keiner Weise
gefällt vor Gott der Wunsch des Vaters. Denn er kennt den Anfang von ihnen
allen und ihr Ende. Denn an ihrem Ende wird er sie ins Angesicht fragen. Das Ende aber
ist das Empfangen des Wissens über den, der verborgen ist: Dieser aber ist der
Vater, der, aus dem der Anfang gekommen ist, zu dem alles zurückkehren wird,
was aus ihm entstanden ist. Und sie sind in Erscheinung getreten zur Ehre und
zur Frohlockung seines Namens.
Der Name des Vaters aber ist
der Sohn. Er ist es, der dem zuerst einen Namen gab, der aus ihm hervorgegangen
ist, wobei er er selbst ist, und er gebar ihn als Sohn. Er gab ihm seinen
Namen, der zu ihm gehörte; er ist derjenige, zu dem alles gehört, was bei ihm
ist, der Vater. Sein ist der Name; sein ist der Sohn. Es ist möglich für ihn,
gesehen zu werden. Der Name jedoch ist unsichtbar, denn er allein ist das
Geheimnis des Unsichtbaren, das zu den Ohren kommt, die vollständig gefüllt
sind mit ihm durch ihn. Denn der Name des Vaters wird nicht genannt, sondern er
ist offenbar durch den Sohn. In dieser Weise nun ist der Name etwas Großes.
Wer nun ist es, der in der
Lage ist, für ihn einen Namen auszusprechen, den großen Namen, wenn nicht der
all-ein, zu dem der Name gehört, und die Söhne des Namens, in denen der Name
des Vaters ruhte, die andererseits selbst in seinem Namen ruhten? Da der Vater
ungeworden ist, ist er allein derjenige, der ihn sich als Namen geboren hat,
bevor er die Äonen erschaffen hatte, damit der Name des Vaters sei über ihren
Häuptern als Herr, das ist der Name in Wahr-heit, welcher feststeht in seinem
Befehl durch die vollkommene Kraft. Denn der Name gehört weder zu den Worten,
noch gehört sein Name zu den Benennungen, sondern er ist unsichtbar. Er gab ihm
allein einen Namen, weil nur er allein ihn sieht und weil er allein die Kraft
hat, ihm einen Namen zu geben. Denn der, der nicht existiert, hat keinen Namen.
Denn was für einen Namen soll man dem geben, was nicht existiert? Aber der, der
existiert, existiert auch zusammen mit seinem Namen, und er allein kennt ihn,
und er allein weiß ihm einen Namen zu geben. Es ist der Vater. Der Sohn ist
sein Name. Er hat ihn also nicht in einem Gegenstand verborgen, sondern er
existierte. Dem Sohn allein hat er einen Namen gegeben. Der Name nun ist der
des Vaters, wie der Name des Vaters der Sohn ist. Wo nun wird die
Barmherzigkeit einen Namen finden, wenn nicht beim Vater?
Ganz sicher wird jemand sagen
zu seinem Gefährten: ,,Wer ist es, der dem, der vor ihm existierte, einen Namen
geben wird, als ob nun die Gezeugten nicht empfangen einen Namen von denen, die
sie gezeugt haben?`` Zunächst nun ist es angebracht für uns, die Sache zu
bedenken: Was ist der Name? Es ist der Name in Wahrheit. Es ist ja nicht der
Name des Vaters, denn er ist der, welcher der Name im eigentlichen Sinn ist. Er
empfing nun den Namen nicht als Darlehen wie andere, in der Weise, wie jeder
mit ihm versehen wird, sondern dies ist der Name im eigentlichen Sinn. Es gibt
niemand andern, der ihn ihm gab.
Sondern er ist unbenennbar,
unbeschreibbar bis zu der Zeit, als der Vollkommene ihn selbst aussprach. Und
er ist der, der die Kraft hat, seinen Namen zu sagen und ihn zu sehen.
Die Rückkehr führt zur Ruhe im Vater
Als es ihm nun gefiel, daß
sein Name der geliebt ist, sein Sohn sei, und er ihm den Namen gab, ihm, der
aus der Tiefe gekommen war, da sprach er über seine Geheimnisse, da er wußte,
daß der Vater ohne Bosheit ist. Deswegen brachte er ihn hervor, damit er
spreche über den Ort und seinen Ruheplatz, aus dem er hervorgekommen war, und
damit das Pleroma preise die Größe seines Namens und die Süße des Vaters. Über
den Ort, aus dem jeder einzelne hervorgekommen ist, wird er sprechen und zu
jenem Ort, wo er seine Aufstellung empfangen hat, eilen, um wieder
zurückzukehren und hinweg genommen zu werden von dem Ort, dem Ort, wo er sich
befand, weil er geschmeckt hat den Ort und Nahrung erhalten hat und Wachstum
erhalten hat. Und sein eigener Ruheplatz ist das Pleroma.
Deswegen sind alle
Emanationen des Vaters Pleromata, und die Wurzel aller seiner Emanationen ist
in dem einen, der sie alle aus sich heraus wachsen ließ. Er gab ihnen ihre
Bestimmungen. Jeder von ihnen ist offenbar, damit durch ihren eigenen Gedanken.
Denn der Ort, zu dem sie ihre Gedanken senden, jener Ort, ihre Wurzel, ist das,
was sie hinaufträgt in alle Höhen zu dem Vater. Sie besitzen sein Haupt, welches
Ruhe für sie ist, und man steht ihnen bei, indem sie ihm nahe sind, so daß sie
sagen, daß sie Anteil an seinem Gesicht genommen hätten durch die Umarmungen Aber
sie würden nicht offenbar in dieser Weise, denn sie haben sich nicht über sich
selbst erhoben. Weder haben sie den Ruhm des Vaters herabgesetzt, noch dachten
sie über ihn gering, noch dachten sie, daß er bitter sei, noch dachten sie, daß
er zornmütig sei, sondern sie dachten über ihn, daß er ein Wesen ohne Bosheit
sei, unerschütterlich, süß, wobei er alle Wege kennt, bevor sie entstanden
sind, und er hat keinen Bedarf an Belehrung.
Das ist die Weise derer, die
etwas von oben aus der unermeßlichen Größe besitzen, wie sie warten auf den
einen allein und den Vollkommenen, der für sie da ist. Und weder steigen sie
hinab in die Unterwelt, noch haben sie Neid noch Murren noch Tod in sich,
sondern sie ruhen in dem, der in ihnen ruht, indem sie keine Mühe haben oder
verdreht sind um die Wahrheit herum. Vielmehr sind sie selbst die Wahrheit; und
der Vater ist in ihnen, und sie sind im Vater, wobei sie vollkommen sind, wobei
sie ungeteilt sind in dem wahrhaft Guten, wobei sie in nichts irgendeinen
Mangel haben, sondern sie haben Ruhe, indem sie durch den Geist erfrischt
werden. Und sie werden auf ihre Wurzel hören. Und sie werden beschäftigt sein
mit den Dingen, in denen er seine Wurzel finden wird, und er wird keinen
Schaden an seiner Seele leiden. Das ist der Ort der Seligen, das ist ihr Ort.
Die übrigen aber mögen
wissen, wo immer sie sind, daß es für mich nicht angemessen ist, nachdem ich am
Ort der Ruhe war, über etwas anderes zu reden. Vielmehr ist der er, in dem ich
sein werde, und es ist angemessen, allezeit mit dem Vater des Alls beschäftigt
zu sein und den wahrhaften Brüdern, über die sich ergießt die Liebe des Vaters
und in deren Mitte kein Mangel an ihm ist. Sie sind diejenigen, die in
Erscheinung treten in Wahrheit, da sie im wahren und ewigen Leben sind und von
dem Licht sprechen, das vollkommen ist und voll ist mit dem Samen des Vaters
und welches in seinem Herzen und im Pleroma ist, wobei sein Geist in ihm jubelt
und den einen ehrt, in dem er existierte, denn er ist gut. Und seine Kinder
sind vollkommen und seines Namens würdig, denn er ist der Vater. Es sind die
Kinder dieser Art, die er liebt.